
Ein Text vom Revolutionäre Aufbau Schweiz, der aus einer Marxistischen Analyse Geschlechterrollen betrachtet. Er stelt kurz und prägnant die Zweigeschlechtlichkeit dar, auf der die Kapitalistisch-Patriarchale Gesellschaft basiert und daraus resultierende Unterdrückung queerer, besonders trans- und intergeschlechtlicher Menschen.
Zu einer wissenschaftlichen
Analyse der Frage der Homosexualität
Los Angeles research Group

Das Buch ist ein Kritikpapier von queeren Menschen in kommunistischen Organisationen, die die queerfeindlichen Positionen ihrer Gruppen aufzeigen und anprangern und aus marxistischer Perspektive eine progressive Linie herleiten.
Auf der Website von FLP in verschiedenen Sprachen als PDF verfügbar oder im Lilo als Taschenbuch.

Das Manifest stellt den queeren Befreiungskampf in einen größeren sozialen und globalen Kontext. Es wird betont, dass Queerfeindlichkeit nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern im Zusammenhang mit Kapitalismus, Patriarchat, Rassismus und imperialistischen Kriegen steht. Besonders wichtig ist der Aufruf zur internationalen Solidarität und die Notwendigkeit, zum Kampf gegen den ‚Regenbogenkapitalismus‘, der die queere Bewegung kommerzialisiert und die wirkliche Emanzipation verhindert. Es wird zudem die Verbindung zwischen feministischen Kämpfen und der queeren Bewegung betont.

Das Manifest des Queer Communist Committee erklärt sehr kurz und knapp, dass die Analyse des Textes verdeutlicht, wie Klassen- und Geschlechterverhältnisse im Kapitalismus untrennbar verbunden sind und nur durch eine revolutionäre, kommunistische Perspektive überwunden werden können.
Kritik am am dersperrling Artikel „Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus“
Rotes Ruhrgebiet & Infrarot

Innerhalb der linken und kommunistischen Bewegung gibt es immer wieder queerfeindliches Verhalten. Es zeigt sich jedoch auch ein wachsendes Interesse an marxistischen Analysen zur queeren Unterdrückung. Trotzdem gibt es immer wieder Kommunist:innen, die reaktionäre und transfeindliche Positionen vertreten, wie die Gruppe “Als Klasse Kämpfen” aus Hamburg, die sich mit radikalfeministischen Kräften gegen das Selbstbestimmungsgesetz gestellt hat. Der Artikel “Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus” aus Sommer 2024 bedient diese unmaterialistischen und transfeindlichen Tendenzen. Wir möchten hier die Kritik an diesem Text, die von der Gruppe ‚rotes Ruhrgebiet‘ und Infrarot verfasst wurde, spiegeln.